2006
Dem Antrag auf Umgestaltung und Erneuerung der Innenräume wurde mehrheitlich zugestimmt.
Die MK-Konstanz nimmt Abschied von ihrem langjährigen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden Georg Scheuble, der am 16. April im Alter von 83 Jahren verstorben ist.
Der 1.Vorsitzende der Marinekameradschaft Konstanz, Fred Pohle wurde zum neuen Landesverbandsleiter des Deutschen Marinebund, Landesverband Baden-Württemberg gewählt. Konstanz ist Ausrichter der Sternfahrt des DMB Bezirk Baden.
2005
Der 1.Vorsitzende Fred Pohle trat bei der Jahreshauptversammlung von seinem Amt zurück. Er war 15 Jahre lang an der Spitze des Verein. Es wurde ein neuer Vorstand gewählt.
2003
Umgestaltung des Vereinsgeländes. Vorplatz und Gehwege wurden neugestaltet und gepflastert.
MK-Konstanz bei der 50 jährigen Wiedergründung des DMB in Wilhelmshaven. Großer Festakt in der Stadthalle, mit dem Marinemusikkorps Nordsee.
2002
Die MK-Konstanz ist Ausrichter des Landesverbandstages des Deutschen Marinebundes Baden-Württemberg auf der Insel Mainau.
Delegierte aus 30 Marinekameradschaften aus Baden-Württemberg nahmen an dieser Tagung Teil. Am gleichen Tag, begeht die Marinekameradschaft Konstanz ihr 100-jähriges Vereinsjubiläum im vollbesetzten unteren Konzilsaal. Zahlreiche Gäste aus nah und fern gaben sich die Ehre. Darunter der Vizepräsident des Deutschen Marinebund, Hans-Ulrich Staiger. Zu Ehrenmitgliedern wurden an diesem Jubiläumsabend Klaus Keller-Uhl, sowie der letzte Kommandant des Minensuchbootes „Konstanz“ KptLt. Thomas Gärtner ernannt.
2000
Das „Millennium“ beginnt sehr positiv. Die Umbauarbeiten im MK-Heim sind erfolgreich abgeschlossen und das Defizit in der Vereinskasse ist ausgeglichen.
Vom 09.-12.06.2000 war die MK-Konstanz mit einer kleinen Abordnung bei der 40-jährigen Jumelage zwischen Fontainebleau und Konstanz in Fontainebleau vertreten. Den ca. 800 Teilnehmern aus Konstanz wurde ein tolles und umfangreiches Programm geboten. Den Abschluss der Jumelage-Feierlichkeiten bildete ein großes Feuerwerk vor dem Schloss in Fontainebleau.
Zur Außerdienststellung des Minensuchboots (M-Boot) „Konstanz“ gab es vom 14.–17.9.2000 einen Abschiedsbesuch der Abordnung des M-Boots in der Patenstadt Konstanz. Von Do – So hielt sich eine Abordnung von 12 Personen in Konstanz auf. Eine Fahrt mit dem Feuerlöschboot am 16. September, ein Grillfest am Samstagabend. Zur Verabschiedung der Gäste am 17. September, 9 Uhr, erhielt jeder der Gäste ein T-Shirt mit dem Wappen der MK-Konstanz.
Vom 28.9.–1.10.2000 reisten dafür „die Konstanzer“ nach Wilhelmshaven zur Außerdienststellung der „Konstanz“. Auf der Weihnachtsfeier am 8. Dezember gab es nach dem Ende der Patenschaft mit dem Minensuchboot „Konstanz“ noch ein Wiedersehen mit sieben Gästen aus Wilhelmshaven.
1999
Zwei außergewöhnliche Jubiläen im letzten Jahr mit einer „19“ vorne dran.
13.-16. Mai 1999 Fahrt nach Fontainebleau: dort konnten
25 Jahre Jumelage MK-Konstanz – A.M.M.A.C. Fontainebleau-Avon gefeiert werden. Am 14. Mai durften die Teilnehmer Paris mit einigen seiner Sehenswürdigkeiten erleben. Am Abend des 15. haben die beiden Vorsitzenden Jean-Claude Delarue aus Fontainebleau und Fred Pohle aus Konstanz unter dem Motto „Vereint wie an Bord“ die Festigung und Weiterführung der Verbindung bekräftigt.
Leider musste man schon fünf Monate später um den ehemaligen. Präsidenten der F.A.M.M.A.C. Fontainebleau-Avon, das Ehrenmitglied der MK-Konstanz Roland Billien, trauern. Er hatte, wie nicht wenige Kameraden in diesem denkwürdigen Jahr, am 4. Oktober 1999 seine letzte große Reise angetreten.
Vom 1.-4.7.99 fand in Wilhelmshaven das 40-jährige Dienstjubiläum des Minensuchboots (M-Boot) „Konstanz“ statt. Die MK-Konstanz ist bei diesem letzten großen Ereignis vor der Außerdienststellung des Minensuchboots mit einer Abordnung von 35 Personen vertreten. Am 2. Juli konnten das M-Boot und fünf Großsegler besichtigt werden, und am Abend bei der offiziellen Feier erinnerte Altstadtrat Klaus Keller-Uhl u.a. an die Taufe des Minensuchboots durch Frau Ida Fischer aus Konstanz, die am 30. September 1958 bei der Burmester Werft in Bremen stattfand. Erster Kommandant war KpLt. Hellmuth Jonas.
1998
Am 30. Mai 1998 ist die MK-Erfurt mit 41 Personen zu Gast; man unternahm eine Bootsfahrt, besuchte die Haltnau und besichtigte die schöne Stadt Meersburg.
Vom 16.-19.07.98 war eine 10-köpfige Abordnung vom M-Boot „Konstanz“ unter der Leitung des Kommandanten KKpt. Jörg Knoop zu Gast bei der MK, der „Tradi“ und der Stadt Konstanz. Am 2. u. 3.12.98 machte der neue Kommandant des Minensuchboots „Konstanz“, KpLt. Thomas Gärtner seinen Antrittsbesuch bei der MK und der Stadt Konstanz.
1997
Vom 01.-04.05.97 war dafür eine Abordnung der Jumelage-Partner aus Fontainebleau-Avon bei der MK-Konstanz zu Gast.
12.-14.09.97 Fahrt nach Wilhelmshaven zum M-Boot „Konstanz“ unter Beteiligung der MK, der MJ, der Stadt Konstanz und der freiwilligen. Feuerwehr. (insges. 47 Teilnehmer!). Der SÜDKURIER berichtete am 26.09.97 über die „Sturmfahrt mit dem Patenschiff“.
Am 27. September war die MK-Konstanz Ausrichter der Sternfahrt des DMB-Landesverbandes Südbaden nach Konstanz mit 60 Teilnehmern und Einweihung des neuen Flaggenmastes.
Am 7. November feierte die MK-Konstanz in ihrem Vereinsheim ihr 95-jähriges Bestehen.
1996
Ein Höhepunkt am 6. Januar: die MK-Konstanz feiert in ihrem Marineheim ihr 40. Wiedergründungsjubiläum mit dem Landesverbandsleiter des Deutschen Marinebund LV Baden-Württemberg Hans-Joachim Rosenberg. Im Frühjahr wird der Marinekutter ZK 10 durch die Gattin des Oberbürgermeisters Horst Eickmeyer getauft und erlebt die erste Saison auf dem Bodensee.
Am 16. Mai war die MK-Oftersheim mit 50 Personen Gäste der MK-Konstanz, vom 12.-14.09.96 war eine Abordnung der MK-Plauen mit 72 Mitgliedern und ihrem Shanty-Chor zu einem Besuch in Konstanz.
Vom 12.-15.07.96 war eine 15 Mann starke Abordnung des Minensuchboots „Konstanz“ Gäste der Stadt Konstanz. Die MK-Konstanz übernahm die Betreuung. Vom 08.-12.11.96 war eine Abordnung der MK-Konstanz und der Traditionsgemeinschaft („Tradi“) der ehemaligen Garnisonsstadt Konstanz beim 50-jährigen Vereinsjubiläum der MK- Fontainebleau-Avon in Fontainebleau.
1995
Vom 21.-23.4.95 Fahrt nach Wilhelmshaven: Besuch des Minensuchboots „Konstanz“ und Fahrt nach Helgoland. Während des Besuchs fand auch ein Kutterpullen zwischen der Marinejugend Konstanz und der Besatzung des M-Boots statt; der Oberbürgermeister Horst Eickmeyer als Vertreter der Stadt überreichte, wie der 1. Vorsitzende der MK-Konstanz Fred Pohle, dem Kommandanten Reinhold Stefan Gastgeschenke.
25.-28.5.95: Besuch einer Abordnung aus Frechen (MK und Bergleute) und einer Abordnung aus Fontainebleau. Am 27. Mai gab es ein gemeinsames Grillfest auf dem Vereinsgelände.
Gleich darauf besucht eine Abordnung der Jumelage-Kameraden aus Fontainebleau-Avon vom 2.-5.6.95 die MK-Konstanz. Gefeiert wird die 35-jährige Partnerschaft Konstanz-Fontainebleau.
Am 7.10.95 fand eine von der MK-Konstanz ausgerichtete Sternfahrt der Marinekameradschaften Südbaden nach Konstanz statt. Man unternahm eine Schifffahrt nach Stein a. Rhein.
Vom 07.-10.12.95 war eine 3 Mann starke Abordnung des Minensuchboots „Konstanz“ zu Gast in der Partnerstadt und nahm am 8. Dezember an der Weihnachtsfeier der MK teil.
Die Marine-Jugend Konstanz erwirbt günstig einen segelfertigen Jugendwanderkutter ZK 10, den sie eigens aus Warnemünde abholten.
1994
Das Vereinsschiff in schwerer See: die Vorstandswahlen mussten abgebrochen werden, weil sich niemand für das Amt des 1. Vorsitzenden zur Verfügung stellte.
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde dann ein neuer Vorstand gewählt, der aber schon nach 6 Monaten von seinem Amt zurücktrat. Es war ein Vorstand ohne Eintragung im Vereinsregister.
Nach einer erneuten außerordentlichen Mitgliederversammlung am 1.10.94 wurde dann der immer noch im Vereinsregister Kam. Fred Pohle wieder zum Vorsitzenden gewählt.
3.-7.11.94 Fahrt nach Fontainebleau: 20 Jahre Jumelage Fontainebleau-Konstanz.
Vom 19.-21.12.94 war eine kleine Abordnung des Minensuchboots „Konstanz“ unter der Leitung des neuen Kommandanten, Korvettenkapitän Reinhold Stefan, der seit 4.10.94 das Kommando an Bord hatte, zu Besuch in Konstanz.
1993
Die MK-Konstanz trauert um ihr Ehrenmitglied Paul Arrighi der seit 25.9.79 Präsident der A.M.M.A.C. Fontainebleau-Avon war.
Korvettenkapitän Bernd Füser verlässt zum 30.9.93 sein Kommando als Kommandant an des M-Boots „Konstanz“. Neuer Kommandant wird KptLt. Holger Schlüter.
1992
Die MK-Konstanz ist Ausrichter des Landesverbandstages des Deutschen Marinebundes Baden-Württemberg.
40 Marinekameradschaften und Marinevereinigungen sind zu Gast in Konstanz. Der Präsident des DMB, Konteradmiral a.D. Hans-Dieter Christmann, war Gast des Landesverbandstages. Oberbürgermeister Dr. Horst Eickmeyer richtet Grußworte an die Gäste.
Das marode Vereinsschiff “Seeschwalbe” wird dieses Jahr verschrottet. Ein Schiff, das nur im Hafen lag. Es war ein teueres Vergnügen.
90-jähriges Vereinsjubiläum der Marinekameradschaft
35-jähriges Vereinsjubiläum der Marine-Jugend Konstanz
20-jähriges Vereinsjubiläum des Marineregattavereins
1991
MK Konstanz feiert mit dem Deutschen Marinebund dessen 100-jähriges Bestehen in Wilhelmshaven.
Der Shanty-Chor tritt aus der Marinekameradschaft aus.
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde dann ein neuer Vorstand gewählt. Der 1. Vorsitzende wurde Kamerad Fred Pohle. Das Vereinsschiff begab sich nun langsam wieder in ein ruhigeres Fahrwasser.
1990
Besuch einer Abordnung aus Fontainebleau-Avon im Mai. Dabei zeigt sich wieder die gute kameradschaftliche Verbindung zwischen beiden Marinekameradschaften.
Abordnung des M-Bootes Konstanz zu Gast bei der Marinekameradschaft. Auch hier zeigt sich die zur Tradition gewordene Verbindung zwischen aktiven Marinesoldaten und ehemaligen zur See gefahrenen Kameraden.
Traditionelles Labskausessen. Shanty-Chor und Mundharmonika Freunde der MK mit vielen Aktivitäten
1989
Ein Jahr mit vielen Höhepunkten.
Anschaffung eines Vereinsbootes “Seeschwalbe”. Es sollte die Marinekameradschaft in einen neuen Aufschwung schippern.
MK Konstanz feiert in Fontainebleau 15 Jahre Jumelage mit unseren französischen Marinekameraden. Viele Kameraden waren zu Gast in Fontainebleau.
30jähriges Jubiläum seit der Indienststellung des Minensuchbootes “Konstanz” in Wilhelmshaven. MK Konstanz mit einer größeren Abordnung vor Ort.
1987
Ein bewegtes Vereinsjahr, das viele Veranstaltungen der MK sowie des Shanty-Chores mit sich bringt.
Größtes Ereignis in diesem Jahr, war das 85-jährige Vereinsjubiläum, das im St. Gallus mit unserem traditionellen Labskausessen sowie Musik und Tanz gefeiert wurde.
1986
Die alte Vorstandschaft tritt ab, um der jüngeren Generation das Steuer für einen zukunftsweisenden Kurs zu überlassen. Sie setzte damit das Signal zum Aufbruch in eine der Zeit entsprechende Ära. Nach 14 Jahren tritt nun auch Kamerad Schorsch Scheuble als 1. Vorsitzender von seinem Amt zurück. Kam. Rehm wurde als Nachfolger gewählt.
Im weiteren Verlauf dieses Jahres finden noch viele Aktivitäten statt. Unter anderem ein Besuch der MK Fontainebleau sowie eine Abordnung des Minensuchbootes “Konstanz”.
1984
10-jähriges Jumelage-Jubiläum im Mai mit den franz. Kameraden aus Fontainebleau-Avon in Konstanz im St. Gallus-Saal.
1983
Juni: Der Shanty-Chor feiert im vollbesetzten Konzil-Saal sein 10-jähriges Jubiläum. Lt. Südkurier vom 27.06.1983: “ Beifallsstürme für den Shanty-Chor”.
1982
Mai: 80 Jahre Marinekameradschaft Konstanz, 10 Jahre Partnerschaft Fontainebleau-Avon.
Laut “Südkurier”: “Jubiläen mit Bilderbuch-Programm. Freitagabend sog. Familientag im Feuerwehrheim, Samstagabend Festakt im St. Gallus-Saal mit dem Oberbürgermeister und Landesverbandsleiter sowie Gästen des Gemeinderates und der Verwaltungen.
1981
Februar: 25 Jahre nach Wiedergründung. Die Gedenkfeier im MK-Heim war insofern ein Ereignis, da sie in Anwesenheit des DMB-Präsidenten und der Vorsitzenden der Int. Seefahrer-Föderation stattfand.
1980
Januar: Admiral a.d. Ruge, ehemaliger Stabschef bei Feldmarschall Rommel, berichtet vor überfülltem MK-Heim über seine Kriegserlebnisse (Invasion).
1979
Vom 24./25.5.79 wird in einem feierlichen Akt zusammen mit den franz. Kameraden das 5-jährige Bestehen der Jumelage gefeiert. Unsere Jumelage-Partner aus Fontainebleau-Avon setzen eine Birke vor dem MK-Heim. Der Vorsitzender Paul Arrighi wird zum Ehrenmitglied der MK ernannt.
Vom 28.4.-1.5.79 fand in Konstanz das Int. U-Bootfahrer-Treffen mit 700 Teilnehmer statt. Nach dem Gottesdienst im Münster, mit Auftritt des Shanty-Chor – zeigte sich, dass das Fassungsvermögen des Heimes trotz Umbau begrenzt ist. Die ganzen U-Bootskameraden wollte sich nämlich im MK-Heim treffen.
1978
Ein Jahr des Aufatmens, nachdem die Schulden für den Umbau in Höhe von 68.000 DM nur noch 8.700 DM betrugen.
1977
Auf Einladung des österreichischen Marineverbandes fuhr im April eine stattliche Anzahl Mitglieder nach Baden bei Wien, um in einem festlichen Rahmen und bester Gastfreundschaft herrliche Tage zu erleben. Rechtzeitig zum 75. Gründungsjahr waren die Umbauarbeiten unseres Heimes beendet. Bereits im Oktober musste es die Bewährungsprobe bestehen.
Aus Anlass des 75-jährigen Vereinsjubiläums vom 7.-9.10.77 kamen auf Einladung zahlreiche Gäste, – u.a. aus Fontainebleau, aus Baden/Wien, sowie der Besatzung des Küstenminensuchbootes „Konstanz“ aus Wilhelmshaven.
Höhepunkt des Jubiläums war der Festakt im Konzil , der ökumenische Gottesdienst und die Kranzniederlegung auf dem Hauptfriedhof beim Ehrenmal.
1975
Anfang Mai die sogenannte “Rück-Jumelage” in Konstanz, die mit einem Festakt in der “Rosenau” mit 60 franz. Kameraden und Gästen stattfand.
Nachdem die Mitgliederzahl sprunghaft angestiegen war, zeigte sich, dass sowohl die Räumlichkeiten, als auch die hygienischen Verhältnisse in unserem Heim nicht mehr den tatsächlichen Bedürfnissen entsprach. Mit wenig Eigenkapital, aber viel Vertrauen, auf die materielle und tatkräftige Mithilfe der Mitglieder, wurde der Umbau in Angriff genommen.
Trotz 2-jähriger Umbauzeit stagnierte das Vereinsleben keineswegs. Der Verein hatte ja mit der “Frauenberg” noch Planken unter den Füssen. So war das Boot auch Anreiz für mehrere Marinekameradschaften, die uns besuchten.
1974
Anfang Mai wird im Rathaus von Fontainebleau-Avon mit der dortigen Marinekameradschaft in feierlicher Form in Anwesenheit von 250 Gästen – davon 70 aus Konstanz – die “Jumelage” vollzogen.
1973
Ein Vereinsjahr, das ereignisreich und zukunftsbestimmend war.
Am 14.4.1973 besuchte uns nach vorhergegangenem Schriftverkehr eine 5-köpfige Abordnung der Marinekameradschaft Fontainebleau-Aron. Die Vorbereitungen zu einer völkerverbindenden Partnerschaft wurden damit eingeleitet.
Im März sind 25 Mitglieder Gäste des KM-Bootes “Konstanz” und machen eine Fahrt nach Helgoland.
Anfang Mai findet der Landesverbandstag des DMB auf dem MS “Überlingen” statt. 800 Teilnehmer folgten unserer Einladung.
Am 7.7.1973 erfolgt nach harter Winterarbeit die Indienststellung des Vereinsbootes “Frauenberg” und der Segeljacht “Niobe”, die vom Präsidenten des DMB vollzogen wurde.
Im Herbst wird auf Veranlassung einer Handvoll Mitglieder der Shanty-Chor gegründet, der sich in der Folgezeit zu einem wertvollen Werbeträger entwickelte und sich vereinsintern als wichtiger Aktivposten erwies.
Anfang Oktober Gegenbesuch der Vorstandschaft in Fontainebleau.
1972
Das erkannte auch der Deutsche Marinebund, der im Mai 1972 den Marine-Regatta-Verein wiedergründete und dem sich unser Verein spontan mit der Gründung des “MRV Stützpunktes Bodensee” anschloss.
Neben dieser wassersportlichen Attraktivität kam noch eine weitere hinzu – der Kauf des Motorbootes “Frauenberg”. So wurde mit dem 70-jährigen Vereinsjubiläum im November 1972 in der Mensa der Fachhochschule eine neue Phase in der Vereinsgeschichte eingeleitet.
1967
Nach 4-jähriger Bauzeit, die das Vereinsleben primär bestimmte, konnte am 23.9.67 mit einem bescheidenen Festakt das Vereinsheim eingeweiht werden.
Nun unter eigenem Dach erfolgte naturgemäß eine Intensivierung des Vereinslebens. Das Zusammengehörigkeitsgefühl wurde gestärkt, der Kameradschaftsgedanke durch zahlreiche interne Veranstaltungen und Kameradentreffs gefördert.
Mit Brassfahrt segelte das Vereinsschiff nun auf einem ereignisreichen Kurs in die Zukunft. Man erkannte, dass mit Traditionspflege allein eine zukunftsweisende, positive Entwicklung nicht zu erwarten war. Eine jüngere Generation war anspruchsvoller.
1963
Mit der positiven Vereinsentwicklung war der Wunsch nach einem Vereinsheim nur verständlich, nachdem das frühere Vereinsheim nach 1945 durch Beschlagnahme und anderweitige Übereignung verloren gegangen war. Mit dem Erwerb von städtischem Pachtgelände setzte der Verein sein Wunschdenken nun in die Tat um. Mit dem ersten Spatenstich am Seerhein kam eine heute noch kaum denkbare Herausforderung an die Mitglieder. Nur mit geringfügigem Kapital ausgestattet, war für die Eigenarbeit nun wahrer Kameradschaftsgeist gefordert.
1962
Ein gesellschaftliches Ereignis und zugleich Höhepunkt im Vereinsleben war das 60-jährige Jubiläum.
In Anwesenheit der Besatzung des Minensuchbootes „Konstanz“ sowie zahlreicher honoriger Gäste (u.a. 3 Admirale) gestaltete sich die Jubiläumsfeier im “Konzil” zu einem eindrucksvollen, erinnerungswürdigen Fest
1959
Das Küsten-Minensuchboot “Konstanz” wird in Bremen in Dienst gestellt, wobei die Stadt Konstanz die Patenschaft übernahm.
Als Vertreter der Bürgerschaft sowie als direkter Ansprechpartner für die Bootsbesatzung übernahm die Marinekameradschaft die Kontaktpflege. Daran hat sich bis zur Außerdienststellung nach 42 Jahren am 28. Sept. 2000 nichts geändert.
Im guten Zusammenwirken zwischen Stadtverwaltung und Marinekameradschaft wurde der Kontakt zur Bootsbesatzung durch Besuche und Gegenbesuche aufrecht erhalten. Gute Öffentlichkeitsarbeit durch vielseitige Veranstaltungsprogramme gaben dem Verein enormen Auftrieb, was in einer steigenden Mitgliederzahl zum Ausdruck kam.
1957
Wiedergründung der Marine-Jugendgruppe durch Beschluss der Mitgliederversammlung der Marinekameradschaft.
1956
Am 6. Januar (Dreikönigstag) erfolgt in Anwesenheit von 52 ehemaligen Marinekameraden im alten Vereinslokal “Bauhof” die Wiedergründung des Vereins mit der Bezeichnung “Marinekameradschaft”.
Der Verein präsentiert sich zum ersten Mal in der Öffentlichkeit mit einem gelungenen Bordfest im St. Johann.
1955
Nach einem Aufruf im „Südkurier“ treffen sich 50 Kameraden der ehemaligen Kriegsmarine im “Münsterhof” zu einem Labskausessen. Sinn und Zweck war, den Marineverein wieder in Erinnerung zu rufen, der zwar formell durch höhere Gewalt, aber nicht durch Vereinswillen aufgelöst wurde. Statt einer Neugründung sollte deshalb eine Wiedergründung erfolgen.
1933-1945
Durch die politischen Verhältnisse blieb es dem Verein nicht erspart, sich dem Parteiapparat anzugliedern und die Marinejugend zur Staatsjugend zu erklären.
Der 2. Weltkrieg beendete jegliches Vereinsleben; viele Kameraden mussten für diesen Wahnsinn ihr Leben auf See oder an der Front opfern. Am Ende stand das Chaos und die Auflösung des Vereins durch die Besatzungsmacht.
13. März 1902
Gründung des „Marinevereins“ Konstanz im Hotel Post.
30 ehemalige Seeleute wollen damit maritimes Gedankengut und die an Bord erlebte Kameradschaft weiter pflegen.